![]() Verfahren zur Herstellung hohler Aluminiumoxidteilchen
专利摘要:
Eswird ein Verfahren zur Herstellung hohler Aluminiumoxidteilchenvorgeschlagen, mit welchen die Korngröße hohler Aluminiumoxidteilchengesteuert werden kann, und mit welchem ein hoher Anteil an hohlenTeilchen sichergestellt werden kann, während die Ausbildung massiverTeilchen unterdrücktwird, wobei das Verfahren umfasst, Überschallwellen auf eine wässrige Lösung aufzustrahlen,die Aluminiumnitrat oder Aluminiumacetat enthält, sowie ein oberflächenaktivesMittel oder eine organische Säure,damit Mikroflüssigkeitströpfchen imzerstäubtenZustand erzeugt werden, das Eingeben der erzeugten Mikroflüssigkeitströpfchen nurin Bezug auf den Anteil kleiner Flüssigkeitströpfchen, die eine vorbestimmte Korngröße oderweniger haben, mit Hilfe eines Luftstroms, und deren Verbrennungin Luft. 公开号:DE102004018875A1 申请号:DE200410018875 申请日:2004-04-19 公开日:2005-01-05 发明作者:Makoto Egashira;Takeo Hyodo;Kazutaka Kamitani;Takayuki Susono Kato;Yasuhiro Shimizu;Tomohiro Susono Taniguchi 申请人:Yazaki Corp; IPC主号:C01F7-02
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung hohlerAluminiumoxidteilchen, und spezieller ein Herstellungsverfahren,mit welchem die Korngröße der hohlenAluminiumoxidteilchen gesteuert werden kann, und ein hoher Herstellungsanteilan hohlen Teilchen ermöglichtwerden kann, währenddie Herstellung massiver Teilchen unterdrückt wird. [0002] Unterdem Gesichtspunkt einer Gewichtsverringerung und der Erhöhung derFestigkeit von Materialien werden beispielsweise Verbundwerkstoffmaterialien,bei denen Keramikteilchen in Basismaterialien, wie beispielsweiseMetallen, dispergiert sind, üblicherweiseeingesetzt. Da hohle Aluminiumoxidteilchen ein geringes Wärmeleitvermögen undeine hohe Stabilitätaufweisen, und weiterhin Eigenschaften wie eine niedrige Druckfeuerfest-Erweichungstemperatur,einen kleinen Elastizitätsmodulim heißenZustand, und geringe Schrumpfung beim erneuten Erwärmen aufweisen,fanden sie Aufmerksamkeit als Füllstoffe,welche Materialien erheblich bessere Eigenschaften verleihen können. [0003] Alsein Verfahren zur Herstellung hohler Aluminiumoxidteilchen wurdekürzlichein Überschallzerstäubungs-Wärmezersetzungsverfahrenvorgeschlagen, bei welchem Überschallwellenauf eine wässrigeLösungaus Aluminiumnitrat einwirken, um Mikroflüssigkeitströpfchen aus einer wässrigenLösung vonAluminiumnitrat im zerstäubtenZustand zu erzeugen, die Mikroflüssigkeitströpfchen ineinem Brennofen eingegeben werden, und diese gebrannt werden, wiedies in der japanischen Veröffentlichung einesungeprüftenPatents 7-267613 beschrieben wird. Bei dem Überschallzerstäubungs-Wärmezersetzungsverfahrenkönneninfolge der Tatsache, dass Mikroflüssigkeitströpfchen sofort verbrannt werden,kleine, hohle Aluminiumoxidteilchen erhalten werden, deren Formsich an jene exakter Kugeln annähert. [0004] Dabei dem vorgeschlagenen Überschallzerstäubungs-WärmezersetzungsverfahrenMikroflüssigkeitströpfchen unterder Einwirkung von Überschallwellenunverändertdem Brennofen zugeführt werden,werden allerdings verschiedene hohle Aluminiumoxidteilchen mit unterschiedlicherKorngröße vermischt,so dass ein zusätzlicherSichtungsvorgang erforderlich ist, um ein Ausgangsmaterial für Verbundwerkstoffmaterialienherzustellen. Weiterhin ist die Schwierigkeit vorhanden, dass derAnteil an hergestellten massiven Aluminiumoxidteilchen hoch ist,und der Anteil an hergestellten hohlen Teilchen niedrig. [0005] Dahersoll mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellunghohler Aluminiumoxidteilchen zur Verfügung gestellt werden, mit welchemdie Korngröße der hohlenAluminiumoxidteilchen gesteuert werden kann, und hohle Teilchenmit hohem Anteil erzeugt werden können, wogegen die Herstellungmassiver Teilchen unterdrücktwird. [0006] Dievorliegender Erfinder haben umfangreiche Versuche zur Erzielungdes voranstehenden Ziels unternommen, wobei sich herausstellte,dass der Anteil der Herstellung hohler Teilchen wesentlich dadurchverbessert werden kann, dass ein oberflächenaktives Mittel oder eineorganische Säureeiner wässrigenLösungaus Aluminiumnitrat oder einer wässrigenLösungaus Aluminiumacetat hinzugefügt wird,woraus sich die vorliegende Erfindung ergab. [0007] Dievorliegende Erfindung stellt daher ein Verfahren zur Herstellunghohler Aluminiumoxidteilchen zur Verfügung, das nachstehend angegeben ist,um die voranstehend geschilderten Ziele zu erreichen. [0008] Gemäß einemersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zurHerstellung hohler Aluminiumoxidteilchen zur Verfügung gestellt, welchesfolgende Schritte aufweist: Aufstrahlen von Überschallwellen auf eine wässrige Lösung, dieAluminiumnitrat oder Aluminiumacetat enthält, sowie ein oberflächenaktivesMittel oder eine organische Säure,zur Erzeugung von Mikroflüssigkeitströpfchen im zerstäubten Zustand;Eingeben der erzeugten Mikroflüssigkeitströpfchen nurfür jenenAnteil der Mikroflüssigkeitströpfchen,die eine vorbestimmte Korngröße oderweniger aufweisen, in einen Luftstrom, und deren Verbrennung inLuft. [0009] Gemäß einemzweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei dem Verfahrenzur Erzeugung hohler Aluminiumoxidteilchen gemäß dem ersten Aspekt die Konzentrationan Aluminiumnitrat oder Aluminiumacetat zwischen 0,1 bis 1,0 M. [0010] Gemäß einemdritten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden bei dem Verfahrenzur Erzeugung hohler Aluminiumoxidteilchen gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt 0,0005 bis0,05 Mol des oberflächenaktivenMittels oder 0,03 bis 0,5 Mol der organischen Säure einem Mol Aluminiumnitratoder Aluminiumacetat hinzugefügt. [0011] Gemäß einemvierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei dem Verfahrenzur Herstellung hohler Aluminiumoxidteilchen gemäß einem der voranstehend geschildertendrei Aspekte die organische SäureZitronensäure,eine Aminosäure,oder Maleinsäure. [0012] Gemäß einemfünftenAspekt der vorliegenden Erfindung ist bei dem Verfahren zur Herstellung hohlerAluminiumoxidteilchen gemäß einemder vier voranstehend geschilderten Aspekte das oberflächenaktiveMittel ein Olefinpolymer mit einem gewichtsmittleren Molekulargewichtvon 2 500 bis 6 000. [0013] Gemäß einemsechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei dem Verfahrenzur Herstellung hohler Aluminiumoxidteilchen gemäß einem der voranstehend geschildertenfünf Aspekteeine erneute Verbrennung der sich ergebenden, hohlen Aluminiumoxidteilchendurchgeführt. [0014] Gemäß der Erfindungkönnenhohle Aluminiumoxidteilchen mit gleichmäßiger Korngröße mit erheblichbesserer Ausbeute als bisher erhalten werden. [0015] DieErfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispielenäher erläutert, auswelchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt: [0016] 1(A) eine schematische Ansichteiner bevorzugten Einrichtung zur Durchführung eines Herstellungsverfahrensgemäß der vorliegendenErfindung; [0017] 1(B) eine vergrößerte Ansichteines Flüssigkeitströpfchen-Auswahlabschnitts; [0018] 2 eine schematische Ansichtzur Erläuterungdes Mechanismus zur Herstellung hohler Aluminiumoxidteilchen beidem erfindungsgemäßen Verfahren; [0019] 3 ein Diagramm mit einerDarstellung der Korngrößenverteilungfür einPulver nach erneutem Brennen gemäß Beispiel1; [0020] 4 ein Diagramm mit einerDarstellung der Korngrößenverteilungfür einPulver nach erneutem Brennen gemäß Beispiel2; [0021] 5 ein Diagramm mit einerDarstellung der Korngrößenverteilungfür einPulver nach erneutem Brennen gemäß Beispiel3; [0022] 6 ein Diagramm mit einerDarstellung der Korngrößenverteilungfür einPulver nach erneutem Brennen gemäß Vergleichsbeispiel1; [0023] 7 ein Diagramm mit einerDarstellung der Korngrößenverteilungfür einPulver nach erneutem Brennen gemäß Vergleichsbeispiel2; [0024] 8 ein Diagramm mit einerDarstellung der Korngrößenverteilungfür einPulver nach erneutem Brennen gemäß Beispiel4; und [0025] 9 ein Diagramm mit einerDarstellung der Korngrößenverteilungfür einPulver nach erneutem Brennen gemäß Beispiel5. [0026] DasVerfahren zur Herstellung hohler Aluminiumoxidteilchen gemäß der Erfindungberuht auf einem Überschall-Sprühwärmezersetzungsverfahren. 1(A) zeigt schematisch einebevorzugte Einrichtung zur Durchführung eines Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegendenErfindung. Zuerst werden Überschallwellenvon einem Überschallwellengenerator 11 aufeine wässrigeAusgangslösung 1 aufgestrahlt,die Aluminiumnitrat oder Aluminiumacetat sowie ein oberflächenaktivesMittel oder eine organische Säureaufweist, und in einen Vorratsbehälter 10 eingefüllt ist,damit zerstäubteMikroflüssigkeitströpfchen 1a derwässrigenAusgangslösung 1 erzeugt werden.Gleichzeitig wird eine vorbestimmte Luftmenge durch ein Lufteinlassrohr 12 inden Vorratsbehälter 10 eingelassen,wodurch die erzeugten Mikroflüssigkeitströpfchen 1a imInneren eines Versorgungsrohrs 13 angehoben werden, undin einen Flüssigkeitströpfchen-Auswahlabschnitt 14 geschickt werden. [0027] Inder wässrigenAusgangslösungliegt die Konzentration an Aluminiumnitrat oder Aluminiumacetatvorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 1,0 M. Weiterhin ist der Anteilan oberflächenaktivemMittel vorzugsweise zwischen 0,0005 bis 0,05 Mol bis ein Mol derwässrigenLösungaus Aluminiumnitrat oder Aluminiumacetat. [0028] Eskann jedes oberflächenaktiveMittel eingesetzt werden, ohne spezielle Einschränkungen, soweit das oberflächenaktiveMittel eine wässrigeLösungmit Aluminiumnitrat oder Aluminiumacetat bilden kann. Mit wachsendemMolekulargewicht wird die Ausbeute an hohlen Aluminiumoxidteilchenverbessert, und kann die zugefügteMenge verringert werden. Ein bevorzugtes oberflächenaktives Mittel ist einOlefinpolymer mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht zwischen2 500 und 6 000, und bevorzugt ein Olefinpolymer mit einem gewichtsmittleren Molekulargewichtzwischen 2 800 und 5 000. Speziell sind Copolymere von Ethylenoxidund Propylenoxid, mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht in demvoranstehend geschilderten Bereich, sowie Olefinsäureamidethoxylatund aliphatisches Alkoholethoxylat geeignet. [0029] Unterden organischen Säurenwerden Carboxylsäurenbevorzugt, und sind besonders Zitronensäure, Aminosäure und Maleinsäure geeignet. Dieorganischen Säurenkönnenjeweils einzeln oder in geeigneten Kombinationen eingesetzt werden. Weiterhinliegt der Anteil an organischer Säure vorzugsweise zwischen 0,03und 0,05 Mol pro einem Mol der wässrigenLösungaus Aluminiumnitrat oder Aluminiumacetat. Hohle Aluminiumoxidteilchenmit hervorragender mechanischer Festigkeit können mit hoher Ausbeute dadurcherhalten werden, dass die Zusammensetzung der wässrigen Ausgangslösung wievoranstehend geschildert gesteuert wird. [0030] DerFlüssigkeitströpfchen-Auswahlabschnitt 14 weist,wie im vergrößertem Maßstab in 1(B) gezeigt, ein Lufteinlassrohr 16 auf,das in horizontaler Richtung ins Zentrum eines Hauptkörpers 15 eingeführt ist.Wenn eine vorbestimmte Luftmenge durch das Lufteinlassrohr 16 inden Hauptkörper 15 eingegebenwird, fließtLuft durch das Zufuhrrohr 13 zum Hauptkörper 15, damit suspendierte,kleine Flüssigkeitströpfchen 1a über einenLuftstrom zu einem Ofenrohr 21 eines Brennofens 20 geschicktwerden. Unter den Mikroflüssigkeitströpfchen 1b,die innerhalb des Hauptkörperssuspendiert sind, werden daher nur jene Mikroflüssigkeitströpfchen 1b, die oberhalbdes Ortes des Lufteinlassrohrs 16 schweben, also jene miteiner bestimmten Korngröße oderweniger, mit Hilfe des Luftstroms dem Ofenrohr 21 zugeführt. [0031] DasOfenrohr 21 wird auf einer Brenntemperatur von beispielsweise1200 bis 1300 °Cgehalten, und die Mikroflüssigkeitströpfchen 1b werdenzerlegt und verbrannt beim Durchgang durch das Ofenrohr 21,so dass hohle Aluminiumoxidteilchen 30 entstehen, die amEnde des Ofenrohrs 21 abgelagert werden. Die Wärmezersetzungs-und Brennzeit in dem Brennofen 20 wird durch die Luftmengegesteuert, die von dem Lufteinlassrohr 16 dem Flüssigkeitströpfchen-Auswahlabschnitt 14 zugeführt wird.Weiterhin wird Gas (NOx), das bei der Wärmezersetzung und Verbrennungerzeugt wird, durch ein geeignetes Alkali 40 gereinigtund dann zurückgewonnen. [0032] Beidem voranstehend geschilderten Zersetzungs- und Brennmechanismuswird, wie schematisch in 2 gezeigtist, zuerst ein Mikroflüssigkeitströpfchen 1b einerwässrigenAusgangslösung,die Moleküle 30m ausAluminiumnitrat oder Aluminiumacetat sowie ein oberflächenaktivesMittel oder eine organische Säureenthält,mit einer äußeren Schale ausAluminiumoxid 30c ausgebildet, die durch sofortige Oxidationder Moleküle 30m ausAluminiumnitrat oder Aluminiumacetat gebildet wird, die am Außenumfangsabschnittvorhanden sind. Gleichzeitig wird ein Gel 30b, das dieMoleküle 30m ausAluminiumnitrat oder Aluminiumacetat enthält, sowie das oberflächenaktiveMittel oder die organische Säure,innerhalb der äußeren Schaleausgebildet. In dem Gel 30b agglomerieren Moleküle 30m ausAluminiumnitrat oder Aluminiumacetat nicht miteinander, infolgeder Einwirkung des oberflächenaktivenMittels oder der organischen Säure,sondern sind jeweils in geeigneten Entfernungen dispergiert. Dabei den bislang bekannten Verfahren kein oberflächenaktives Mittel oder eineorganische Säurevorgesehen ist, agglomerieren die Moleküle 30m aus Aluminiumnitratoder Aluminiumacetat, so dass die Neigung besteht, massive Aluminiumoxidteilchenauszubilden. [0033] Danngibt das Gel 30b den aufgenommenen Wasseranteil ab, undbewegen sich die Moleküle 30m ausAluminiumnitrat oder Aluminiumacetat nach außen bei der Abgabe von Wasser,wobei in diesem Zeitraum Aluminiumionen oxidiert werden, so dass Aluminiumoxid 30c entsteht,und das so ausgebildete Aluminiumoxid 30c aufeinanderfolgendauf der Innenwand der äußeren Schaleabgelagert wird. Die äußere Schalewächstzu einer erheblichen Wanddicke an, so dass schließlich einhohles Aluminiumoxidteilchen 30 ausgebildet wird, welchesdie äußere Schale 30a aufweist.Auch in diesem Fall weist, da die Moleküle 30m aus Aluminiumnitratoder Aluminiumacetat nicht agglomerieren, infolge der Einwirkung desoberflächenaktivenMittels oder der organischen Säure,und Aluminiumoxid 30c gleichmäßig an jedem der Abschnitteauf der Innenwand der äußeren Schaleabgelagert wird, die äußere Schaleeine gleichmäßige Dickeauf, und weist eine hervorragende Festigkeit auf. [0034] Wievoranstehend geschildert könnendurch das Verfahren gemäß der Erfindunghohle Aluminiumoxidteilchen mit einem bestimmten Korngrößenbereicheinfach mit hoher Ausbeute erhalten werden. [0035] Beiden hohlen Aluminiumoxidteilchen, die durch die voranstehend geschildertenVorgängeder Wärmezersetzungund der Verbrennung erhalten werden, überwiegen δ-Aluminiumoxid oder γ-Aluminiumoxid.Hierbei wird vorgezogen, diese in stabiles α-Aluminiumoxid umzuwandeln durcherneutes Brennen während1 bis 2 Stunden bei 1300 °C. [0036] Dievorliegende Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten unter Bezugnahmeauf Beispiele erläutert,jedoch ist die Erfindung keinesfalls auf diese beschränkt. [0037] EinewässrigeAusgangslösungwurde dadurch hergestellt, dass ein Copolymer von Ethylenoxid undPropylenoxid (gewichtsmittleres Molekulargewicht 2900) als oberflächenaktivesMittel in einem Anteil von 0,05 Mol auf Grundlage von Aluminiumnitrateiner wässrigenLösungmit 0,5 M aus Aluminiumnitrat hinzugefügt wurde. Dann wurden hohleAluminiumoxidteilchen unter den folgenden Verarbeitungsbedingungenhergestellt, unter Einsatz der in 1 dargestelltenHerstellungseinrichtung. [0038] Mengeder dem Lufteinlassrohr zugefügten Luft:500 ml/min Menge der dem Lufteinlassrohr zugefügten Luft: 100 ml/min Temperaturdes Brennofens: 1300 °C [0039] Zeitfür dieWärmezersetzungund das Brennen: 0,032 min. [0040] Nachdemdas erhaltene Pulver herausgenommen und mittels Röntgenstrahlbeugunguntersucht wurde, wurde bestätigt,dass das Pulver aus δ-Aluminiumoxidbestand. Dann wurde das Pulver erneut bei 1300 °C eine Stunde lang gebrannt.Mit dem erneut gebrannten Pulver wurde eine Röntgenstrahlbeugung durchgeführt, wodurchbestätigtwurde, dass es sich um a-Aluminiumoxidhandelte. [0041] Weiterhinwurde die Korngrößenverteilung desPulvers nach dem erneuten Brennen bestimmt, wobei das Ergebnis in 3 dargestellt ist. Wie aus 3 hervorgeht wurden, wobeimassive Teilchen in einem Teilbereich mit kleiner Korngröße ausgebildet wurden,hohle Aluminiumoxidteilchen insgesamt mit hoher Ausbeute (86,2 %)erhalten. [0042] Abgesehenvon einer Änderungder Menge an zugefügtemPolymer aus Ethylenoxid und Propylenoxid auf 0,0005 Mol wurde dieVerarbeitung unter denselben Bedingungen wie beim Beispiel 1 durchgeführt, undwurde das erhaltene Pulver erneut gebrannt. Bei der Bestimmung derKorngrößenverteilungdes Pulvers nach dem erneuten Brennen stellte sich heraus, dasszwar massive Teilchen in einem Teilbereich mit kleiner Korngröße erzeugtwurden, jedoch hohle Aluminiumoxidteilchen insgesamt mit hoher Ausbeute(58,2 %) erhalten wurden, wie dies in 4 gezeigtist. [0043] DieVerarbeitung erfolgte unter denselben Bedingungen wie beim Beispiel1, mit Ausnahme des Einsatzes von 0,045 Mol Zitronensäure anstelledes oberflächenaktivenMittels, und das sich ergebende Pulver wurde erneut gebrannt. Beider Bestimmung der Korngrößenverteilungdes Pulvers nach dem erneuten Brennen stellte sich heraus, dasszwar massive Teilchen in einem Teilbereich für kleine Korngröße, wiein 5 dargestellt, erzeugtwurden, jedoch hohle Aluminiumoxidteilchen insgesamt mit hoher Ausbeute(77,9 %) erhalten wurden, wie dies in 5 gezeigtist. [0044] DieVerarbeitung wurde unter denselben Bedingungen wie beim Beispiel1 durchgeführt,allerdings ohne Hinzufügendes oberflächenaktivenMittels, und nur unter Verwendung der wässrigen Lösung von 0,5 M aus Aluminiumnitrat,wobei das erhaltene Pulver erneut gebrannt wurde. Es wurde die Korngrößenverteilungfür dasPulver nach dem erneuten Brennen bestimmt. Das Ergebnis ist in 6 dargestellt. Man sieht,dass der Anteil der Erzeugung massiver Teilchen (61,8 %) größer istals jener der hohlen Teilchen (38,2 %). [0045] DieVerarbeitung wurde unter denselben Bedingungen wie beim Beispiel1 durchgeführt,mit Ausnahme der Tatsache, dass der Anteil an Zitronensäure auf0,025 Mol geändertwurde, und das sich ergebende Pulver wurde erneut gebrannt. Beider Bestimmung der Korngrößenverteilungdes Pulvers nach dem erneuten Brennen stellte sich heraus, dassder Anteil an hergestellten massiven Teilchen (68,2 %) größer istals jener der hohlen Teilchen (31,8 %), wie dies in 7 dargestellt ist. [0046] DieVerarbeitung wurde unter denselben Bedingungen wie beim Beispiel1 durchgeführt,mit Ausnahme der Tatsache, dass das Copolymer von Ethylenoxid miteinem gewichtsmittleren Molekulargewicht von 2 900 und Propylenoxidhinzugefügtwurden, mit einem Anteil von 0,0008 Mol auf Grundlage von Aluminiumnitrat,und das erhaltene Pulver wurde erneut gebrannt. Bei Bestimmung derKorngrößenverteilungdes Pulvers nach dem erneuten Brennen stellte sich heraus, dassmassive Teilchen in einem Teilbereich für kleine Korngröße erzeugtwurden, jedoch hohle Aluminiumoxidteilchen mit hoher Ausbeute (65,7%) erhalten wurden, wie in 8 gezeigtist. [0047] DieVerarbeitung wurde unter denselben Bedingungen wie beim Beispiel1 durchgeführt,mit Ausnahme der Tatsache, dass das Copolymer von Ethylenoxid miteinem gewichtsmittleren Molekulargewicht von 4 600 und Propylenoxidhinzugefügtwurden, mit einem Anteil von 0,0008 Mol auf Grundlage von Aluminiumnitrat,und das erhaltene Pulver wurde erneut gebrannt. Bei Bestimmung derKorngrößenverteilungdes Pulvers nach dem erneuten Brennen stellte sich heraus, dassmassive Teilchen in einem Teilbereich für kleine Korngröße erzeugtwurden, jedoch hohle Aluminiumoxidteilchen mit hoher Ausbeute (94,0%) erhalten wurden, wie dies in 9 gezeigtist. [0048] Mansieht aus dem Vergleich zwischen dem Beispiel 4 und dem Beispiel5, dass die Ausbeute an hohlen Teilchen selbst bei identischer,hinzugefügter Mengeverbessert wird, wenn das Molekulargewicht des oberflächenaktivenMittels größer ist.
权利要求:
Claims (6) [1] Verfahren zur Herstellung hohler Aluminiumoxidteilchenmit folgenden Schritten: Erzeugen von Mikroflüssigkeitströpfchen imzerstäubtenZustand aus einer wässrigenLösung,die entweder Aluminiumnitrat oder Aluminiumacetat sowie entwederein oberflächenaktivesMittel oder eine organische Säureenthält,durch Einstrahlen von Überschallwellen; Auswahlder erzeugten Mikroflüssigkeitströpfchen, dieeine vorbestimmte Korngröße oderweniger aufweisen, durch einen Luftstrom; Einbringen der erzeugtenMikroflüssigkeitströpfchen ineinen Ofen; und Verbrennen der erzeugten Mikroflüssigkeitströpfchen inLuft. [2] Verfahren zur Herstellung hohler Aluminiumoxidteilchennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentrationan Aluminiumnitrat oder Aluminiumacetat zwischen 0,1 bis 1,0 M liegt. [3] Verfahren zur Herstellung hohler Aluminiumoxidteilchennach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass entweder 0,0005bis 0,05 Mol des oberflächenaktivenMittels oder 0,03 bis 0,5 Mol der organischen Säure einem Mol entweder desAluminiumnitrats oder des Aluminiumacetats hinzugefügt wird. [4] Verfahren zur Herstellung hohler Aluminiumoxidteilchennach einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Säure entwederZitronensäure,eine Aminosäureoder Maleinsäureist. [5] Verfahren zur Herstellung hohler Aluminiumoxidteilchennach einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oberflächenaktive Mittel ein Olefinpolymerist, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 2 500 bis 6000 aufweist. [6] Verfahren zur Herstellung hohler Aluminiumoxidteilchennach einem der Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sich ergebenden, hohlenAluminiumoxidteilchen erneut gebrannt werden.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-01-05| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2008-01-31| 8364| No opposition during term of opposition| 2020-11-03| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
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